Aller guten Dinge sind drei
Alles Gute kommt von oben.
Alles neu macht der Mai.
Alte Liebe rostet nicht.
Alter geht vor Schönheit.
Alter schützt vor Torheit nicht.
Am Abend wird der Faule fleißig.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Angst verleiht Flügel.
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Auf einem Bein kann man nicht stehen.
Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aus Schaden wird man klug.
Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Blut ist dicker als Wasser.
Das schlägt dem Fass den Boden aus.
Den letzten beißen die Hunde.
Den Nagel auf den Kopf treffen.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln.
Der Esel geht immer voran.
Der Klügere gibt nach.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
Der Ton macht die Musik.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Doppelt hält besser.
Ehrlich währt am längsten.
Eigener Herd ist Goldes wert.
Eigenlob stinkt.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür.
Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Ein Unglück kommt selten allein.
Eine Hand wäscht die andere.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht.
Einmal ist keinmal.
Ende gut, alles gut.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Es hat nicht sollen sein.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Früh krümmt sich, was ein Haken werden will.
Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz.
Gegensätze ziehen sich an.
Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.
Gelegenheit macht Diebe.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Getroffene Hunde bellen.
Glaube kann Berge versetzen.
Glück im Unglück haben.
Große Klappe, nichts dahinter.
Gut Ding will Weile haben.
Guter Rat ist teuer.
Harte Schale und weicher Kern.
Hunde, die bellen, beißen nicht.
Im Dunkeln ist gut munkeln.
In der aller größten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.”
In der Kürze liegt die Würze.
In der Not frisst der Teufel Fliegen.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Jeder Gang macht schlank.
Kannst du was, dann bist du was.
Kein Rauch ohne Feuer.
Klappern gehört zum Handwerk.
Kleinvieh macht auch Mist.
Knapp daneben ist auch vorbei
Leben und leben lassen.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Liebe geht durch den Magen.
Liebe macht blind.
Lieber spät als nie.
Lügen haben kurze Beine.
Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt worden ist.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Man sollte das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
Man wird alt wie ‘ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Messer, Gabel, Schere, Licht sind für kleine Kinder nicht.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Morgenstund’ hat Gold im Mund.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Nachts sind alle Katzen grau.
Narren und Kinder sagen die Wahrheit.
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Not macht erfinderisch.
Ohne Fleiß kein Preis.
Ordnung ist das halbe Leben.
Passt, wackelt und hat Luft.
Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
Probieren geht über studieren.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Rache ist süß.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Reisende soll man nicht aufhalten.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
Scherben bringen Glück.
Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Stille Wasser sind tief.
Totgesagte leben länger.
Übermut tut selten gut.
Übung macht den Meister.
Unkraut vergeht nicht.
Viel hilft nicht viel.
Viel Lärm um nichts.
Viele Köche verderben den Brei.
Von nichts kommt nichts.
Vorfreude ist die schönste Freude.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Was lange währt, wird gut.
Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen.
Was sich neckt, das liebt sich.
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.
Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Wer A sagt, muss auch B sagen.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Wer nicht will, der hat schon.
Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.
Wer rastet, der rostet.
Wer schön sein will, muss leiden.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wie du mir, so ich dir.
Wie man sich bettet, so liegt man.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Zwei Dumme, ein Gedanke.